Johanna Schreiber wurde in Leipzig in ein musikalisches Elternhaus geboren, wodurch sie schon früh in Kontakt mit der Musik kam. Im Alter von sechs Jahren erhält sie ihren ersten Violinunterricht an der Leipziger Musikschule.
Johanna war Konzertmeisterin im Jugendsinfonieorchester der Musikschule Leipzig, wodurch sie sich viele Male auch solistisch präsentieren konnte. So hatte sie u.a. die Möglichkeit, im Gewandhaus zu Leipzig „The Lark ascending“ von Ralph Vaughan Williams, das Violinkonzert von Saint-Saens, sowie die Filmmusik zu „Schindlers Liste“ von John Williams zu spielen.
Ihr Bachelor-Studium schloss sie an der Musikhochschule in Leipzig in der Klasse von Andreas Seidel ab. Ergänzt wurde diese Ausbildung durch ein Studium am „conservatoire national supérieur de musique et de danse de paris“ mit Frédéric Laroque, Francois Salque und Ami Flammer.
Seit September 2018 studiert sie in der Klasse von Prof. Tobias Feldmann. Den Master schloss sie mit Auszeichnung und Bestnote ab und setzt ihre Ausbildung im Konzertexamen fort.
Zusätzliche künstlerische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen mit namenhaften Künstlern wie Christian Tetzlaff, Kolja Blacher, Mihaela Martin und Natalia Prishipenko.
Während ihrer Ausbildung erhielt Johanna Schreiber Unterstützung durch verschiedene Stipendien wie z.B. der Stiftung „Live music now“ und dem deutsch-französischem Jugendwerk.
Johanna Schreiber ist Preisträgerin internationaler und nationaler Wettbewerbe wie zuletzt bei „CullerArts“ in Spanien (3.Preis), „classic strings“ in Wien, „Jugend musiziert“ und dem Wettbewerb der Ostdeutschen Sparkassenstiftung.
Von 2016 bis 2018 war Johanna Schreiber Akademistin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und erhielt Unterricht bei Daishin Kashimoto und Thomas Timm. Sie spielt weiterhin häufig als Aushilfe im Orchester.
Sie hatte Zeitverträge im Konzerthausorchester Berlin und dem DSO Berlin und spielt als Aushilfe im MDR-Sinfonieorchester und dem RSB.
Tourneen mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, den Berliner Philharmonikern, dem DSO Berlin und vielen anderen Ensembles unter der Leitung von Dirigenten wie Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle, Klaus Mäkelä, Tugan Sokhiev u.a. führte sie in die bedeutendsten Konzerthallen der ganzen Welt wie der Carnegie Hall in New York, der Santory Hall in Tokyo, dem Concertgebow Amsterdam, der Royal Albert Hall London u.v.m.
Schumann-Verein Leipzig e.V.
Veranstalter
Peter Bruns
Künstlerische Leitung
Gregor Nowak
Organisatorische Leitung
Franziska Franke-Kern
PR / Öffentlichkeitsarbeit / Marketing