Marie-Elisabeth Hecker

Geboren in:

Zwickau

Jetziger Lebensmittelpunkt:

Niederlausitz / Spreewald

Instrument:

Violoncello

Zweit-, Dritt- oder gar Viertinstrument:

Klavier, Stimme – aber laienhaft

Mein Berufswunsch als Kind:

Ärztin

Diesen Beruf haben sich meine Eltern für mich vorgestellt:

Musikerin

Werke oder Konzerterlebnisse, die mich prägte/n:

Elgar Klavierquintett auf CD, Brahms Requiem, Ballettbesuche, Konzerte mit Peter Bruns ????

Werk mit dem größten Musiziervergnügen (und warum?):

Schubert Streichquintett 2. Cello, weil Schubert mein Lieblingskomponist ist und man beim 2. Cello am besten zuhören und gleichzeitig Impulsgeber sein kann.

Von dieser Komponistin / diesem Komponisten wünsche ich mir ein Werk für mein Instrument (und warum?):

Ein Brahms Cellokonzert, das Doppelkonzert ist eines meiner Lieblingskonzerte, hätte zu gerne „mehr“ davon.

Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen:

Kindergeschrei ????, auch wenn das keine „angenehme“ Musik ist.

Besonderes / kurioses eigenes Konzerterlebnis:

Auf einem Festival spielten wir von Oliver Messiaen „Vom Ende der Zeit“. Sehr unpassend gab es danach in der Pause ein gebratenes Schwein am Spieß und Alkohol, den man während der Vorstellung trinken durfte. Da hätte man ein anderes Programm wählen sollen…!

Mein wertvollster Tipp für den Musikernachwuchs:

Stellt euch die Frage, warum ihr Musik machen und was ihr damit erreichen wollt. Am besten sind in der Antwort nicht die Worte „Erfolg“ oder „Karriere“ vorhanden…

Das wünsche ich mir für die Zukunft der Klassik-Szene:

Ich wünsche mir, dass die „leisen und sensiblen“ Töne mehr gehört werden als die schnellen, perfekten und „lauten“ Erfolgszugpferde.

Mein nächstes Projekt:

Wer weiß das schon zu Corona-Zeiten?

Das verbinde ich mit der Musikstadt Leipzig:

Es ist die Stadt, in der ich Cello studiert habe. Ich fühle mich da zu Hause.