Paula Mengel

Geboren in:

Uelzen

Jetziger Lebensmittelpunkt:

Leipzig

Mein Berufswunsch als Kind:

Archäologin

Diesen Beruf haben sich meine Eltern für mich vorgestellt:

Mir wurde kein konkreter Beruf nahegelegt, aber meinen Eltern war es immer wichtig, dass ich beruflich etwas mache, was mich erfüllt.

Werke oder Konzerterlebnisse, die mich prägte/n:

Ich habe ein halbes Jahr in London studiert und das kulturelle Angebot dort war für mich überwältigend, da ich vorher in eher kleineren Städten gelebt hatte. Dort habe ich sehr viele inspirierende Konzerte in der Wigmore Hall, dem Barbican Centre und der Royal Albert Hall gehört, Opern und Ballette im Royal Opera House gesehen und mir die Kunstwerke in Museen wie der National Gallery oder der Tate Modern angeschaut.

Werk mit dem größten Musiziervergnügen (und warum?):

Das ändert sich bei mir ständig. Aktuell ist es, würde ich sagen, das letzte Brahms Streichquartett.

Von dieser Komponistin / diesem Komponisten wünsche ich mir ein Werk für mein Instrument (und warum?):

Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll! Es wäre schön, ein (oder mehrere) klassische Konzerte von Haydn oder Mozart zu haben, eine Beethoven Violasonate fände ich auch spannend und gegen ein Schumann oder Brahms Violakonzert hätte ich auch nichts einzuwenden.

Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen:

Ofenfrische Zimtschnecken

Das wünsche ich mir für die Zukunft der Klassik-Szene:

Mehr Leute zu erreichen, die (noch) keine Idee von dieser ganzen wundervollen Welt der klassischen Musik haben.

Mein nächstes Projekt:

Meinen Balkon bepflanzen.

Das verbinde ich mit der Musikstadt Leipzig:

Traditionsreiche Musikinstitutionen wie das Gewandhaus und die Thomaner.