Sayako Kusaka

Geboren in:

Japan

Jetziger Lebensmittelpunkt:

Berlin

Instrument:

Violine

Zweit-, Dritt- oder gar Viertinstrument:

Keines

Mein Berufswunsch als Kind:

Hausfrau

Diesen Beruf haben sich meine Eltern für mich vorgestellt:

Nichts wirklich Konkretes.

Werke oder Konzerterlebnisse, die mich prägte/n:

Als ich zum ersten Mal Schostakowitschs 1. Violinkonzert mit 17 Jahren gespielt habe.

Werk mit dem größten Musiziervergnügen (und warum?):

Das sind für mich Werke von Johann Sebastian Bach.

Von dieser Komponistin / diesem Komponisten wünsche ich mir ein Werk für mein Instrument (und warum?):

Gustav Mahler, weil er keine Werke für Violine geschrieben hat und ich die Geigen-Soli in seinen Sinfonien sehr mag.

Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen:

Am liebsten schlafe ich durch!

Besonderes / kurioses eigenes Konzerterlebnis:

Als ich Mendelssohns Sonate gespielt habe, hatte ich extrem wenig Zeit, die Noten zu wenden und schaffte es nicht. Dann spielte ich einige Takte auswendig weiter und nahm Blickkontakt mit einem Herrn in der ersten Reihe auf. Er verstand schließlich, worum ich ihn bat und schaffte es, die Seite zu wenden. Und dieses Konzert fand übrigens im Schumann-Haus in Leipzig statt!

Mein wertvollster Tipp für den Musikernachwuchs:

Jeder sollte versuchen, eine klare Vorstellung davon zu entwickeln, wie man die eigene Interpretation von Musik schafft.

Mein nächstes Projekt:

Ich werde im März 2021 zum ersten Mal eine eigenes Kammermusikfestival in meiner Heimatstadt „Ashiya“ in Japan durchführen.

Das verbinde ich mit der Musikstadt Leipzig:

Das Leben und Wirken einiger der bedeutendsten Komponisten wie Bach, Mendelssohn, Schumann, Grieg, etc.