PR / Öffentlichkeitsarbeit / Marketing

Geboren in:

Leipzig

Jetziger Lebensmittelpunkt:

Leipzig

Beruf:

PR-Managerin, accolade pr

Instrument:

Klavier

Zweit-, Dritt- oder gar Viertinstrument:

Computertastatur, Querflöte, Geige (wurde im Grundschulalter nach Anhören der eigenen „Interpretation“ von „Ihr Blätter wollt ihr tanzen“ vorsorglich nicht mehr angerührt)

Mein Berufswunsch als Kind:

Schauspielerin oder Ballerina

Diesen Beruf haben sich mein Eltern für mich vorgestellt:

Mein Vater wünschte sich wohl eine Nachfolgerin für seine Arztpraxis und meine Mutter meint noch heute, ich solle Kabarettistin werden.

Werke oder Konzerterlebnisse, die mich prägte/n:

Seit frühester Kindheit ist Bachs Doppelkonzert mein Ohrwurm des Lebens, später kamen hinzu: Menahem Pressler mit seinem Beaux Arts Trio 2007 in der Berliner Philharmonie, Gidon Kremer und Andrey Boreyko im Gewandhaus u.a. mit Philip Glass‘ Violinkonzert, Krystian Zimerman mit seinem Chopin-Abend ebenfalls im Gewandhaus, Tosca mit Francisco Araiza (Inszenierung von Felsenstein an der Leipziger Oper)… jetzt muss ich mich bremsen!

Meine größte Antriebskraft im Berufsalltag:

Der Hunger nach neuen Ideen und Projekten, die Neugier auf bereichernde Begegnungen mit interessanten Persönlichkeiten und die Entdeckung bislang unbekannter Themenfelder.

Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen:

Die Frage stellt sich mir nicht, da ich dann gerade erst zu Bett gehe… ;-) Aus dem Bett springen würde ich natürlich für meine Tochter sowie für einen flott getanzten Swing zu Andrej Hermlin und seinem Swing Dance Orchestra.

Besonderes / kurioses eigenes Konzerterlebnis:

Als mir bei einem Open-Air-Konzert erst die Noten weggeflogen sind und wenig später die daraufhin in „Windeseile“ auf das Klaviernotenpult gestellte Plastikscheibe auf meine Finger krachte…

Mein wertvollster Tipp für den Nachwuchs im Bereich Kultur-PR:

Der größte Erfolg stellt sich dann ein, wenn du mit Vergnügen, Leidenschaft und Einfühlungsvermögen die essentielle Ideenkiste für jedes Projekt neu erfindest!

Das wünsche ich mir für die Zukunft der Klassik-Szene:

Die Zeit der Pandemie lehrt uns, dass zusammen denken, zusammen entwickeln und zusammen realisieren, die Vielfalt der Klassikszene bzw. der ganzen Kulturbranche bewahren und beflügeln kann, ohne dabei die eigene Individualität einzubüßen.

Mein nächstes Projekt:

Für Con spirito: Nach dem Festival ist vor dem Festival! Außerdem kann ich es kaum erwarten, nach dem coronabedingten Ausfall des Deutschen Chorfestivals nun im Mai 2022 einen vielversprechenden Neuversuch zu starten!

Das verbinde ich mit der Musikstadt Leipzig:

Welch’ ein Privileg hier leben und arbeiten zu dürfen, umringt von einer so reichen kulturellen Tradition und einer so lebhaften Kulturszene! Zudem liebe ich das gewisse Quäntchen Verrücktheit und Begeisterungsfähigkeit der Leipziger, das Unmögliche zu träumen und zu verwirklichen!