Julius Bekesch

Geboren in:

Kiel

Jetziger Lebensmittelpunkt:

Leipzig

Instrument:

Violine

Zweit-, Dritt- oder gar Viertinstrument:

Klavier und Gitarre, beides leider sehr schlecht.

Mein Berufswunsch als Kind:

Als Kind wollte ich erst Fußballprofi und ganz kurz sogar Pfarrer werden. Seit meinem 12. Lebensjahr war mir klar, dass ich Musiker werden will.

Diesen Beruf haben sich mein Eltern für mich vorgestellt:

Keinen, sie haben alle meine Interessen sehr gefördert.

Werke oder Konzerterlebnisse, die mich prägte/n:

Als Kind: Meine Kassetten mit Mozarts 40. Sinfonie und seinen Violinkonzerten. Die 6. Sinfonie von Mahler war das erste Stück, das ich in großem Orchester gespielt habe, ein überwältigendes Erlebnis!

Werk mit dem größten Musiziervergnügen (und warum?):

Sinfonien von Mozart und Schubert.

Von dieser Komponistin / diesem Komponisten wünsche ich mir ein Werk für mein Instrument (und warum?):

Mit dem Repertoire für Geige bin ich wunschlos glücklich.

Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen:

Für Wellenreiten im ersten Tageslicht.

Besonderes / kurioses eigenes Konzerterlebnis:

Während eines Triokonzerts in Bolivien gab es einen Stromausfall und es war vollkommen dunkel. Zuhörer kamen auf die Bühne und haben uns mit ihren Handys die Noten beleuchtet.

Mein wertvollster Tipp für den Musikernachwuchs:

So viel Kammermusik spielen wie möglich.

Das wünsche ich mir für die Zukunft der Klassik-Szene:

Dass es immer um den Gehalt der Werke geht.

Mein nächstes Projekt:

Mendelssohn und Schumann-Trios mit dem Sota Piano Trio.

Das verbinde ich mit der Musikstadt Leipzig:

Freude darüber, dass die Musik in der Stadt von Bach, Mendelssohn und den Schumanns immer noch eine zentrale Rolle spielt.