Tomoko Akasaka

Geboren in:

Tokyo, Japan

Jetziger Lebensmittelpunkt:

Berlin

Instrument:

Viola

Zweit-, Dritt- oder gar Viertinstrument:

Keines

Mein Berufswunsch als Kind:

Sängerin

Diesen Beruf haben sich meine Eltern für mich vorgestellt:

Nichts Konkretes.

Werke oder Konzerterlebnisse, die mich prägte/n:

Als ich ein falsches Konzert vorbereitet hatte und das richtige innerhalb von zwei Tagen auswendig lernen musste – von Hindemiths Trauermusik zu dessen Schwanendreher zu wechseln, glich einem Albtraum.

Werk mit dem größten Musiziervergnügen (und warum?):

Beethovens mittlere und späte Quartette wegen ihrer Komplexität und der puren Freude an der Musik.

Von dieser Komponistin / diesem Komponisten wünsche ich mir ein Werk für mein Instrument (und warum?):

Beethoven. Es gibt fantastische Sonaten für Violine bzw. Cello und Klavier. Ich würde mir eine für Bratsche wünschen.

Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen:

Wenn ich einmal schlafe, kann mich eigentlich nichts mehr aufwecken…

Besonderes / kurioses eigenes Konzerterlebnis:

Als ich mit Rotropovitsch in einer Grundschule spielte, sah ich ihn mit Tränen in den Augen – ich dachte, dass meine Augen ein Problem hätten, aber das war nicht der Fall.

Mein wertvollster Tipp für den Musikernachwuchs:

Geh langsam hoch, dann hast du Zeit zu überlegen.