Diesen Beruf haben sich meine Eltern für mich vorgestellt:
Nichts Konkretes.
Werke oder Konzerterlebnisse, die mich prägte/n:
Als ich ein falsches Konzert vorbereitet hatte und das richtige innerhalb von zwei Tagen auswendig lernen musste – von Hindemiths Trauermusik zu dessen Schwanendreher zu wechseln, glich einem Albtraum.
Werk mit dem größten Musiziervergnügen (und warum?):
Beethovens mittlere und späte Quartette wegen ihrer Komplexität und der puren Freude an der Musik.
Von dieser Komponistin / diesem Komponisten wünsche ich mir ein Werk für mein Instrument (und warum?):
Beethoven. Es gibt fantastische Sonaten für Violine bzw. Cello und Klavier. Ich würde mir eine für Bratsche wünschen.
Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen:
Wenn ich einmal schlafe, kann mich eigentlich nichts mehr aufwecken…
Besonderes / kurioses eigenes Konzerterlebnis:
Als ich mit Rotropovitsch in einer Grundschule spielte, sah ich ihn mit Tränen in den Augen – ich dachte, dass meine Augen ein Problem hätten, aber das war nicht der Fall.